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Der Zellkreis hat die Aufgabe, die Forschungs-
ergebnisse von Frau Lebedewa wissenschaftlich
zu verifizieren und die weiteren Möglichkeiten
zu erforschen.
 
Kurzinterview mit Axel Bumb
N&L: Herr Bumb, das erste Buch von Tamara Lebedewa ist 2001 erschienen. Können sie kurz umreißen, was seitdem geschehen ist? Welche Reaktionen hat der Verlag erhalten?
AXEL BUMB: In Deutschland ist die erste Auflage 2001 erschienen. Die russische Originalausgabe wurde bereits 1997 veröffentlicht. Insgesamt sind über 300.000 Exemplare verkauft worden. Die Reaktionen sind vielfältig - von vehementer Ablehnung bis begeisterter Zustimmung. Der Verlag hat ordnerweise Zuschriften gesammelt, die die Aussagen des Buches untermauern und Frau Lebedewa für ihre Arbeit und ihre Entdeckungen danken.
Sicher haben sich auch viele Krebskranke gemeldet?
Natürlich spricht das Buch - wegen des Titles - zunächst Krebskranke an. Die Aussagen von Frau Lebedewa gehen jedoch weiter. Sie sieht die entdeckten Parasiten als Mitverursachen einer Vielzahl anderer chronischer Krankheiten an.
Gab es Krebskranke, denen geholfen werden konnte?
Mit solchen Aussagen will ich vorsichtig sein. Es fehlen uns Langzeitstudien. Ich bin von der Richtigkeit der Forschungsergebnisse überzeugt, möchte mich jedoch auf einer soliden, wissenschaftlichen Basis bewegen. Diese zu festigen, wird eine Aufgabe für die Zukunft sein. Die vorliegenden Erfahrungen geben Grund zur Hoffnung, dass Krebs sowohl vermeidbar als auch heilbar ist.
Sehen Sie die Einnahme des Moosbeerensaftes eher vorbeugend oder sollten Menschen, die bereits krebskrank sind, ihn ebenfalls einnehmen? Und wenn ja, was ist dabei zu beachten?
Jeder sollte Moosbeerensaft zumindest gelegentlich genießen. Zum einen ist es ein wohlschmeckender Fruchtsaft, vom Geschmack am ehesten mit Johannisbeersaft zu vergleichen, zum anderen enthält er einen besonders hohen Anteil an Anthocyanen und natürlichem Vitamin C. Darüber hinaus ist wissenschaftlich bewiesen, dass er das endogene Pro-Krebsenzym Ornithine Decarboxylase bekämpft. Frau Lebedewa hat im Labor nachgewiesen, dass Trichomonaden durch Moosbeerensaft innerhalb von 20-30 Sekunden abgetötet werden.
Wachsen die Moosbeeren überall, sprich: wenn jeder Mensch regelmäßig Moosbeerensaft zu sich nehmen würde, wäre genug für alle da?
In Kanada, Russland und den skandinavischen Ländern gibt es große Reservevorkommen, sowohl wild wachsend als auch in Plantagenform. Natürlich würde eine Knappheit entstehen, wenn plötzlich jeder Moosbeerensaft haben wollte, aber das ist kaum anzunehmen. Ich vermute, der Bedarfanstieg wird sich, wie bei anderen viel verwendeten Früchten, mit dem Ausbau der Vorkommen synchron entwickeln.
Gehört auch die Betreuung und Beratung von Krebspatienten zu den Aktivitäten Ihres neu gegründeten Vereins "Zellkreis e.V."?
Nein, diese Aufgabe gebührt Heilpraktikern und Ärzten. Der Zellkreis hat die Aufgabe, die Forschungsergebnisse von Frau Lebedewa wissenschaftlich zu verifizieren und die weiteren Möglichkeiten zu erforschen. ich setze mich jedoch persönlich für den Aufbau eines Therapeutennetzes in Deutschland ein. Eine Therapeutenliste ist beim Zellkreis erhältlich und wird ständig erweitert.
An wen kann sich ein Krebspatient wenden, der den Moosbeerensaft gerne einnehmen möchte und therapeutisch begleitet werden will?
Die Betreuung kann durch seinen Behandler erfolgen. Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten. Wenn die Therapeuten positive Veränderungen bemerken, werden sie sich intensiver mit den Aussagen von Frau Lebedewa auseinander setzen, was unsere Arbeit fördert.
Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Methoden, die berücksichtigt werden müssen?
Wechselwirkungen sind uns nicht bekannt. Diabetiker müssen auf ihre Werte achten, wissen das aber in der Regel selbst.
Welche Erfahrungen haben Sie mit Ihren Krebspatienten gemacht, die den Moosbeerensaft regelmäßig trinken?
Auch zu Beantworkung dieser Frage möchte ich die Langzeitergebnisse abwarten. Wir dürfen unsere Aussagen nicht auf Vermutungen stützen, haben jedoch allen Grund zur Hoffnung. Es gibt Patienten in meiner Praxis, die sich - trotz Krebserkrankung - bester Gesundheit erfreuen.
Ich danke Ihnen für dieses Gespräch und wünsche Ihnen und Ihren Patienten weiterhin viel Erfolg.
Das Interview führte Dagmar Fischer.
Kontakt: axelbumb@solarisvital.de, www.solarisvital.de